Letzte Ehre auf der Anlage der Spur II Freunde Berlin

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Am 27.08.2016 fand der letzte offizielle Fahrtag der Berliner Spur II Freunde im alten Posttunnel am Anhalter Bahnhof statt.
Der langjährige Mietvertrag wurde seitens der Deutschen Bahn gekündigt.Die 63 Meter lange stationäre Spur II Anlage
steht somit vor dem Abbruch,da bezahlbare Räumlichkeiten in Berlin für den Verein nicht zu finden sind.
Somit verschwindet eine der schönsten Spur II Anlagen in Deutschland,die zumindest zeitweilig öffentlich zugängig war.
Armes Berlin-armes Deutschland!
Letztmalig konnte somit das Fahrwerk der BR 95 auf dieser schönen Anlage präsentiert werden.

 

 

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Fahrwerk komplettiert.

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So langsam wird es mehr und mehr, so wurde nun das Fahrwerk komplettiert.

Die Fotos zeigen den vorderen und hinteren Teil des Fahrwerkes, hier ist die Bremsanlage komplett montiert inkl. den Bremsbacken, Bremsbalken und dem funktionsfähigen Bremsgestänges. Das Bremsgestänge ist soweit funktionsfähig, dass es voll beweglich ist und das gleichmäßige Anlegen der Bremssohlen an den Laufflächen gewährleistet ist. Der Bremszylinder selber ist aber ohne Funktion. Damit kann die Bremse für später eingestellt werden und wird dann fixiert.

Dann sind auch nun alle Federpakete drinnen, sowie die dazwischenliegenden Ausgleichshebel.

Um das ganze Drumherum noch fertig zu machen, fehlen die Sandfallrohre und die Fangbügel für das Bremsgestänge.

 

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Bremsgestänge

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Es geht wieder etwas weiter und ich habe auch ein paar neue Bilder gemacht. Inzwischen wurde am Bremsgestänge gearbeitet, wo die ganzen Stangen und auch ein Bremszylinder angebaut wurde.

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Bremssohlen und Antrieb

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Hier gibt es mal wieder etwas neues zu berichten. Es wurden in der Zwischenzeit die Bremssohlen gefertigt, welche unbedingt aus Kunststoff sein müssen. Diesmal wurden diese nicht gegossen, wie bei früheren Modellen sondern dank der 3D-Druckertechnik in einem 3D-Drucker der Familie Ristau gefertigt. Die Bremssohlen müssen hier aus Kunststoff sein, da es sonst zu Kurzschlüssen auf der Anlage kommen kann, weil diese so nah am Radreifen liegen.

Das Bild zeigt in der oberen Reihe die Drucke direkt aus dem Drucker und in der unteren Reihe die nachbearbeiteten Stücke und teilweise schon zusammen gebaut.

br95-Bremssohlen

br95-Bremssohlen

Weiter gilt es nun auch, den Platz für den Antriebsmotor zu finden. Angedacht ist die Option senkrecht über der Antriebsachse (Achse 4) per Kegelräder 15/30. Damit ergibt sich noch ein geringer Federweg von ca. 1mm auf der Antriebsachse und 2mm auf den restlichen Achsen. Aber es wird versucht eine aktive Federung mit ein- und ausfedern zu verbauen.

Zum Einsatz kommt ein Faulhabermotor vom Typ 3257G 024C R mit angeflanschtem Getriebe 32/3 14:1. Somit ergibt sich eine Gesamtuntersetzung von 28:1. Der Motor hat eine maximale Leistung von 83W, mehr als ausreichend für das Modell, welches im fertigen Zustand etwa 10-11kg wiegen wird. Am Motor im Bild ist schon eine Befestigungsplatte aus 2mm Messing , sowie das Kegelrad aus Stahl mit 15 Zähnen montiert.

 

Antriebsmotor-mit-Getriebe

Antriebsmotor-mit-Getriebe

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Heusinger Steuerung

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Es gibt mal wieder ein paar Neuigkeiten im Fortschreiten des Baus 🙂

In der Zwischenzeit wurde die s.g. Heusinger Steuerung montiert. Die Heusinger Steuerung wurde von Edmund Heusinger von Waldegg  im Jahre 1849 erfunden. Ein Belgier namens Egide Walschaerts hatte 5 Jahre vorher, also im Jahre 1844, das gleiche Prinzip unabhängig von Heusinger erfunden, weshalb diese Steuerung außerhalb des deutschsprachigen Raums als Walschaerts-Steuerung bezeichnet wird.

Bei der Heusinger Steuerung ist anstelle mehrer Exzenter an der Treibachse eine zum Kurbelzapfen versetzte Gegenkurbel angebracht. Von da aus geht eine Schwingenstange zum unteren Ende einer Kulisse mit festem Drehpunkt. Diese Schwingstange überträgt die Bewegung auf eine Schieberschubstange.

Die Richtung und der Hub der Schieberschubstange kann durch die Position des Kulissensteins verstellt werden; befindet sich der Kulissenstein in der Mitte (also in der Drehachse der Kulisse), bewegt sich die Stange nicht; je weiter der Stein nach unten oder oben ausgelenkt wird, desto mehr bewegt sich die Schieberschubstange in der entsprechenden Richtung.

Der Voreilhebel wird am unteren Ende über eine Stange (Lenkerstange) vom Kreuzkopf aus, das obere Ende von der Schieberschubstange bewegt. Dazwischen ist der Voreilhebel mit dem Schieber verbunden. Kombiniert aus den phasenversetzten Bewegungen der Schieberschubstange und der Lenkerstange ergeben sich so Richtung und Hub des Schiebers.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Heusinger-Steuerung

 

Anbei noch ein paar Bilder:

 

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Besuch im historischen Lokschuppen Wittenberge

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Am 29.04.2016 war mein Schwiegervater mit seiner Lok auf einer mobilen Spur 2 Anlage im historischen Lokschuppen in Wittenberge zu Gast. Er hat den Kollegen beim Fahrbetrieb unterstützt und hatte seine 95´er auf der Anlage stehen, welche interessiert bestaunt wurde, da man meist ja fertige Modell auf solchen Anlagen sieht. Auch wenn die 95´er noch nicht soweit fortgeschritten ist, hat sie eine gute Figur gemacht :).

 

Hier ein paar Fotos von der 95´er exxclusiv:

 

 

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Umsteuermechanik

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Für die Umsteuerung der Zylinder wurde ein aufwändiges Umsteuerwerk gefertigt. Das Umsteuerwerk ist dafür da, um die Zylinder umzusteuern und die Wege des Dampfes umzuleiten, so dass beide Wirkungswege mit Dampf beaufschlagt werden.

Zur Umsteuermechanik gehört auch eine Schwinge, welche die Umsteuerung antreibt.

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Triebwerk montiert

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Nachdem die Kuppelstangen montiert wurden, wurde auch das Triebwerk komplettiert um zu sehen, wie es alles zusammen passt. Es sieht gut aus 🙂

Linkes-Triebwerk-montiert

Linkes Triebwerk

Rechtes-Triebwerk-montiert

Rechtes Triebwerk

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Montage der Kuppelstangen

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Nun ging es daran, das Laufwerk bzw. das Triebwerk zusammen zu bauen, dazu wurden schonmal probehalber die Kuppelstangen montiert.

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Stellprobe auf einer Anlage

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Am 19. März 2016 war es dann soweit. Das Modell der Baureihe 95 wurde das erste Mal auf eine Anlage gestellt. Da war dann auch schon probeweise der Kessel montiert.

Die Anlage ist die der Familie Ristau in Altenweddingen.

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Stellprobe auf der Anlage der Familie Ristau in Altenweddingen.

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